- Klare Ziele: OKR hilft, klare und messbare Ziele zu definieren, die die Unternehmensstrategie unterstützen.
- Fokussierung: OKR sorgt dafür, dass sich das Unternehmen auf die wichtigsten Ziele konzentriert und die Ressourcen entsprechend einsetzt.
- Miteinbeziehung aller Mitarbeiter: OKR ermöglicht es allen Mitarbeitern, ihre Ziele in den Unternehmenszielen zu sehen und sich daran zu beteiligen.
- regelmäßige Überprüfung: OKR erfordert regelmäßige Überprüfungen, um sicherzustellen, dass das Unternehmen auf Kurs bleibt und Anpassungen vornehmen kann, wenn nötig.
- Transparenz: OKR schafft Transparenz darüber, welche Ziele das Unternehmen verfolgt und wie es dorthin gelangt.
- Messbarkeit: OKR ermöglicht es, Fortschritt und Erfolg kontinuierlich zu messen und zu überwachen.
- Flexibilität: OKR ermöglicht es dem Unternehmen, schnell auf Veränderungen zu reagieren und seine Ziele anzupassen, wenn die Umstände es erfordern.
Was sollte man noch über OKR wissen?
- OKR ist ein hierarchisches System: OKRs sind in einer Hierarchie organisiert, von Unternehmenszielen bis hin zu individuellen Zielen.
- OKRs sollten ambitiös und herausfordernd sein: OKRs sollten ambitioniert und herausfordernd sein, um das Unternehmen dazu zu bringen, sich zu verbessern und neue Höhen zu erreichen.
- OKRs sollten konkret und messbar sein: OKRs sollten konkret und messbar sein, damit das Unternehmen den Fortschritt und den Erfolg kontinuierlich überwachen kann.
- OKRs sollten zeitlich begrenzt sein: OKRs sollten einen Zeitrahmen haben, um sicherzustellen, dass das Unternehmen schnell handelt und den Fortschritt kontinuierlich überwacht.
- OKRs sollten kontinuierlich überprüft werden: Es ist wichtig, OKRs regelmäßig zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie immer noch relevant und erreichbar sind.
- OKRs sollten von allen Mitarbeitern unterstützt werden: Um erfolgreich zu sein, müssen OKRs von allen Mitarbeitern unterstützt und verfolgt werden.
- OKRs sind nicht statisch: OKRs sollten flexibel sein und sich an veränderte Umstände anpassen können.
Wer hat OKR entwickelt?
OKR wurde von dem Unternehmer und Management-Berater John Doerr entwickelt. Er hat es in den frühen 1980er Jahren während seiner Zeit bei Intel kennengelernt und es später bei seiner Arbeit als Risikokapitalgeber bei Kleiner Perkins in Silicon Valley weiterentwickelt und verfeinert. Er hat es dann in Unternehmen eingeführt, in denen er investiert hat, darunter Google und Amazon. Es hat sich schnell als ein sehr effektives Zielmanagement-System etabliert und wird heute von vielen Unternehmen weltweit verwende
Welche Unternehmen sind bekannt dafür, dass sie mit OKR arbeiten?
Hier sind 50 Unternehmen, die OKR eingeführt haben, um die Produktentwicklung und Zusammenarbeit zwischen Abteilungen zu verbessern:
- Intel
- Spotify
- Dropbox
- Uber
- Amazon
- Zendesk
- Asana
- DocuSign
- Adobe
- Airbnb
- Salesforce
- Netflix
- HubSpot
- Shopify
- Postmates
- Square
- Slack
- GitHub
- SurveyMonkey
- SoundCloud
- Trello
- Waze
- SquareSpace
- Zoom
- PagerDuty
- Instacart
- Zoom Video Communications
- Canva
- Stripe
- Grammarly
- Gusto
- Drift
- Algolia
- Intercom
- Airtable
- Segment
- Looker
- Segment
- Unbounce
- Olark
- Sendwithus
- Optimizely
- Twilio
- Datadog
- Mixpanel
- Amplitude
- Pivotal Tracker
Dies ist nur eine begrenzte Liste von Beispielen, die aber deutlich macht, in welchen Unternehmen OKR eine Rolle spielt.
Was sind die Nachteile von OKR?
Einige mögliche Nachteile von OKR sind:
- Überfokussierung auf kurzfristige Ziele: OKR legt den Fokus auf kurzfristige Ziele und Ergebnisse, was dazu führen kann, dass langfristige Visionen und Strategien vernachlässigt werden.
- Unklare Verantwortlichkeiten: Wenn OKR nicht klar definiert und kommuniziert werden, kann es zu Missverständnissen über die Verantwortlichkeiten für bestimmte Ziele und Ergebnisse kommen.
- Hoher Aufwand: Das Einrichten und Pflegen von OKR kann einen erheblichen Aufwand erfordern, insbesondere wenn es um die Überwachung und Berichterstattung geht.
- Mögliche Verzerrung der Prioritäten: OKRs können manchmal dazu führen, dass Unternehmen ihre Prioritäten auf die Erreichung bestimmter Ziele und Ergebnisse verzerren, anstatt sich auf die wichtigsten Aufgaben und Herausforderungen zu konzentrieren.
- Hohe Fehleranfälligkeit: Wenn die Ziele und Ergebnisse nicht richtig formuliert sind, kann es schwierig sein, sie tatsächlich zu erreichen, und es besteht die Gefahr, dass die Unternehmen ihre Ziele verfehlen.
Beispiel-Vorlage für OKRs:
Ziel: Steigerung der Kundenbindung
Schlüsselergebnisse:
- Erhöhung der Net Promoter Score (NPS) um 15% innerhalb des nächsten Quartals
- Erhöhung der Wiederkaufrate um 20% innerhalb des nächsten Quartals
- Erhöhung der Empfehlungsrate um 25% innerhalb des nächsten Quartals
Maßnahmen:
- Einführung eines Kundenfeedback-Systems zur Erfassung von NPS-Bewertungen
- Regelmäßige Kontaktaufnahme mit Bestandskunden, um deren Zufriedenheit zu überprüfen
- Entwicklung und Implementierung eines Kundenbindungsprogramms
- Durchführung von Kundenbefragungen, um die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden besser zu verstehen
- Anpassung und Verbesserung unseres Produkts oder Service anhand der Kundenfeedback
Hinweis: Dies ist nur eine Beispiel-Vorlage und muss an die spezifischen Bedürfnisse und Ziele Ihres Unternehmens angepasst werden. Es ist wichtig, dass die Ziele und Schlüsselergebnisse klar, messbar und erreichbar sind und dass die Maßnahmen, die ergriffen werden, um diese Ziele zu erreichen, konkret und umsetzbar sind.
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